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1. Die allgemeine Geschichte für Schule und Haus - S. 100

1827 - Erlangen : Heyder
ihr» Gesetzgewohnheiten aufzeichnen ; sorgte für bessern Anbau des Landes und bessern Betrieb der Wirthschaft, (auch hier ging er mit seinen eignen Gütern voran, denn man findet Vorschriften von ihm, wie viel Obst, bäume dort gepfl'nzt, oder wie die Eier verkauft wer- den sollten).-- In die Provinzen schickte er vornehme Beamte, um nachzusehen, ob die Gerechtigkeitspflege, die Steuererhebung, das Kriegswesen, ordentlich von den Grafen verwaltet würden, hielt regelmäßige Reicks- versammlungen, wo die ganze bewaffnete Mannschaft, der Nationalheerbann, gemustert, und über Krieg und Frieden und des Landes Bedürfniß gehandelt wurde. Freilich mochten feine vielen Kriege dem armen Volke sehr beschwerlich fallen, und entfernte Beamte ihre Un- tergebenen schwer drücken; aber beides war sein Wille nicht, wenn es auch bei der Größe des Reichs und der Art, wie es erobert wurde, und mit den Waffen behauptet werden mußte, oft unvermeidlich war. Als ein großes Culturband der Völker betrachtete er auch den Handel, und gab weise Vorschriften deswegen, wie er auch durch einen Canal in Franken, Ncdnitz und Altmühl, also Main und Donau, demnach Nordsee und schwarzes Meer, miteinander verbinden wollte. — Auch im Aeußeren kündigte er durch majestätische Größe den Ersten so vieler Völker an, und merkwürdig, wie er gelebt, wurde er nach seinem Tode am 26. Jan. 814 zu Achen begraben; im vollen Kaiserschmuck, auf gold- nem Stuhle sitzend, mit der goldnen Pilgertasche um die Hüfte, mit der Krone auf dem Haupt, das heilige Eoangelium auf seinem Schooß. Aber seine Nachfolger (die Karolinger) glichen ihm wenig. Ludwig der Fromme, Karls Sohn, zerfiel mit seinen Söhnen, die ihn sogar bekriegten, gefangen nah« men und beschimpften, und diese bekämpften sich nach des Vaters Tode (640) selbst, bis sie 843- endlich zu Verdun einen berühmten Vertrag abgeschlossen, dem zufolge vom Frankenreiche Karl der Kahle' den weft- lichen Theil bis zur Maas und Schelde, Rhone und Saone (von nun an Frankreich); Lothar, der älteste, den Kaiserttte! und Italien nebst einem Striche Landes zwischen jenen 4 Flüssen links und dem Rheine rechts

2. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 437

1791 - Erlangen : Bibelanst.
43? Linie mit der ändert! kreuzweiß durchschneidet, kann we- der Gutes noch Böses hervorbringen. Christus aber ist nicht dazu am Kreuze gestorben, daß er die Men- schen oder Vieh vor Zauberey bewahre. Cs ist ein abscheulicher Mißbrauch des Kreuzes/ wenn man es in solcher Absicht anwendet. Es ist ein eitles Vertrauen, das man auf ein Zeichen setzt, und man giebt dabey eine eitle Furcht vor Zauberer) zu erkennen. Wenn du, mein Christ! das Zeugen des Kreuzes etwa von einem Prediger machen siehest: so sey dir dieß eine Erinnerung, daß Jesus für uns Sünder am Kreuze gestorben sey; dieß Zeichen ermuntere dich zum Dank gegen Gott, den gütigsten Vater, der sei- nen Sohn zum Opfer für uns am Kreuze dahin gege- den hat; dieß Zeichen ermuntere dich, deinem Gott eben so gehorsam zu seyn, wie Christus seinem Vater gehorsam war bis zum Tod am Kreuze. So hast du das Zeichen des Kreuzes recht gebraucht. Iii. Ob die Messer mit drey Kreuzen nicht eine besondere Kraft haben? Es sind solche thörigte Leute, die sich einbilden, die Beule, die ein Kind oder sonst jemand sich gefallen hatte, setzte sich wieder und werde unschädlich, wenn man mit einem Drehkreuz - Messer dreymal sogleich > darauf drückte, als sie entstanden wäre. Diese Wirkung ( thut ein jedes anderes Messer; denn der kühle Stahl, \ öfters auf eine solche Beule gedrückt, zertheilt die i Quetschung und macht, daß die Beule sich wieder eher setzt. Noch besser isi es, wenn man ein Tuch, in kaltes Wasser getaucht, überlegt, oder' auch rohes kühles Fletsch. Le 3 Manche

3. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 379

1791 - Erlangen : Bibelanst.
3 79 ------- I. Aeujserlkche Krankheiken. i) Der Feiv el (oder Fiebel). Der Sitz des ^eivels wird aemeinialich am binfonn Tbeil der Kienbacken, gerade unter den Obren, gesucht, und man glaubt ihn dnrcb heftiges Quetschen, Kneipen nut Fangen, Schlagen rmi Hämmern, oder gar mit Schneiden, zu kuriren» Eigentlich aber ist diese Krankbeit nichts anders als eine Windcouk oder Darmgichi; wobey den Pferden der Leib aufgctrieben ist, und sie Ferchen eines heftigen Schmerzes geben, sich Niederwerrn, walzen ti, f. f. Man gieht ihnen i) wenn der Leib nicht sehr hart ist, laulichte Klysttere von Wasser und Salz, oder Wasser und Seife, und wenn Winde ab, gegangen sind, und das Pferd gemistet bat, den Tag darauf Z bis 4 mal jedesmal 8 Lolch Friedrichsalz. 2) Ist aber der Leib stark aufgctrieben und bart, und das Pferd sehr warm, so giebt man ihm Klystwre von Wasser mit Leinsaamen oder Kleyen abgekocht, mit Baumöl, oder Leinöl, gießt ihm auch alle 2 bts 3 Stunden ein Pfund Baumöl oder noch besser fri- sches Leinöl ein- In diesem Falle ist cs auch gut» dent Pferde zur Ader zu lassen. 2) Rappen und Struppen. Diese sind Grindec, die das Pferd im Geben, verhindern- Die Rappen sind an der Kniekehle, die Struppen an den Fesseln. Sie entstehen, wenn die Pferde an den Füssen nicht rein genug gehalten werden. Man lasse dem Pferde am beyden Schrankadern hinlänglich Blut heraus, und schmiere die schadhaften Orte mit folgender Salbe: Nimm Eibischsalbe, Pappclsalbe, Lohröl, von je- dem gleich viel.

4. Hellas und Rom - S. 86

1906 - Erlangen [u.a.] : Deichert
86 2. Die Grndung Roms, 753 v. Chr. schlieung eines Vertrages hervor und machten nicht nur Frieden sondern auch aus beiden Staaten einen; sie vereinigten sich zu gemeinschaftlicher Regierung; zur gebietenden Hauptstadt'msch^n sie Rom und nannten sich dem Romulus-Quirinns zu Ehren Qniriten." (Livius.) Bild: Die Rmer und die Sabiner" von Rubens. (k Roms staatliche Einrichtungen. berzeugt, da das Volk zur Einheit eines Staatskrpers nur durch Gesetze gedeihen knnte und da einem rohen Hausen diese nur dann heilig seien, wenn er sich selbst durch Kennzeichen der hchsten Gewalt ehrwrdiger mache, gab Romulus sich eine grere Majestt. Er teilte vor allem -die smtliche waffenfhige Mannschaft in einzelne Heerhaufen ab. Der Name dafr war Legion" Auswahl, 3es*-6trettbarcn ans der ganzen Masse ausgewhlt" waren; die anderen bildeten sodann das Volk und diese Masse hie populus." iplutarch. Sich selbst umgab Romnlus mit einer Leibwache von 300 Reitern und lie, zum Zeichen seiner kniglichen Gewalt, bei seinein ffentlichen Austreten stets 12 Viktoren (Gerichtsdiener) mit Fasees (Rutenbndeln und Beilen) vor sich hergehen. Auerdem whlte er aus den ltesten und angesehensten Mnnern der Stadt hundert ans (den Senat Rat der Alten), um gemeinschaftlich mit ihnen, den patres Vtern der Stadt", das Wohl der Gemeinde zu beraten. der Krieg und Frieden sowie der die Wahl eines neuen Knigs entschied die Volksversammlung, die Gesamtheit aller vollgltigen Brgers Diese umfaten ursprnglich 100 gentes (Geschlechter, Sippen), die wiederum in zehn (Surten oder Pflegschaften gegliedert waren. Als jedoch spter unter König Tnllushostilius der Rmer Mutterstadt Alba longa zerstrt und ihre Einwohner gezwungen wurden, sich mit den Rmern zu vereinigen, da zerfielen die Brger Roms in drei Stmme (= Tribus, Drittel): Auf dem mons Palatinus wohnten die Rmer (Ramnes), auf dem mons Quirinalis die Sabiner (Titier), auf dem mons Caelius die Albaner (Lneeres); als gemeinsames Besitztum galt allen die Burg (Akropolis) aus dem mons Capitolinus. Das rmische Volk zerfiel nun in 300 Gentes; 300 Senatoren, die Geschlechtsaltesten, berieten mit dem Könige; m 30 Cnrien erfolgte die Abstimmung der Volksversammlungen (Concilia curiata).

5. Hellas und Rom - S. 126

1906 - Erlangen [u.a.] : Deichert
126 11. Der dritte panische Krieg, 149146 v. Chr. mute, damit die Leute nicht durch Schlaflosigkeit, Anstrenguug. Morden und den Anblick des grlichen Schauspiels erschpft wurden. Nur Scipio blieb ohne Rast und ohne Schlaf auf dem Platze stehen oder ging daselbst hin und her und nahm nur zwischen die Arbeit hinein Speise zu sich, bis er endlich ermattet und erschpft sich auf einer Anhhe niedersetzen mute, von wo aus er alles, was vorging, bersah. Endlich am siebenten Tage, wo noch vieles zerstrt wurde und der Jammer noch lange kein Ende finden zu wollen schien, nahmen einige Karthager ihre Zuflucht zu Scipio, bekrnzt mit heiligen Krnzen aus dem Tempel des skulap, dem berhmtesten und reichsten, der auf der Burg war. Mit den lzweigen in den Hnden baten sie Scipio, ihnen sowie allen, die auf diese Bedingung die Burg verlassen wollten, nichts als das Leben zu verbrgen. Scipio ging darauf ein, nahm aber die berlufer davon aus. Nun zogen alsbald 50 Ooo Menschen, Männer und Weiber untereinander, durch eine enge Mauerlcke, die man ihnen ffnete, heraus und erhielten eine Wache. Die rmischen berlufer dagegen, etwa 900 an Zahl, begaben sich aus Verzweiflung mit Hasdrubal, beffen Gemahlin und deren zwei kleinen Knaben in den Tempel des skulap hinauf. Von hieraus vermochten sie sich, trotz ihrer geringen Anzahl, leicht zu verteidigen, weil der Tempel sehr hoch und steil gelegen war, so da man auch in Friedenszeiten nur der 60 Stufen hinaufsteigen konnte. Als aber zuletzt der Hunger, die Schlaflosigkeit, die Furcht und die Anstrengung sie verzehrten, und als ihr Verderben immer nher rckte, da verlieen sie den Vorhof und rannten in den Tempel und auf dessen Dach hinauf. In diesem Augenblicke floh Hasdrubal heimlich mit l-zweigen in der Hand zu Scipio. Dieser befahl ihm, vor seine Fe hinzusitzen, und zeigte ihn in dieser Stellung den berlufern. Als sie ihn so erblickten, erbaten sie sich Stille; nachdem es ruhig geworden war, stieen sie viele und mannigfaltige Schmhworte gegen Hasdrubal aus, steckten hierauf den Tempel in Flammen und verbrannten sich mit demselben. Whrend die Flamme angefacht wurde, soll Hadrubals Gattin sich, so geschmckt, als es unter solchen traurigen Verhltnissen mglich war, dem Scipio gegenbergestellt, ihre Kinder zur Seite genommen und so laut, da es Scipio hren konnte, gerufen haben: der dich, o Rmer, keine Rache der Götter! Du stehst ja gegen Feindesland im Felde. Aber diesen Hasdrubal, der zum Verrter geworden ist am Vater-lande, an dessen Heiligtmern, an mir und an seinen Kindern, mgen die Rachegtter Karthagos heimsuchen und du nchst den Rachegttern!" Hierauf wandte sie sich gegen Hasdrubal und sprach: O du frevel-hafter, treuloser, feigster unter den Mnnern! Fr mich und meine

6. Hellas und Rom - S. 104

1906 - Erlangen [u.a.] : Deichert
104 6. Die Gallier in Rom, 390 v. Chr. Haus, teils rannten sie zu den entfernteren, als ob nur diese noch un-besucht und mit Beute angefllt wren. Von hier kehrten sie wieder, selbst durch die Einde zurckgeschreckt, um nicht bei ihren Streifereien auf einen feindlichen Hinterhalt zu stoen, in gedrngten Hausen auf den Markt und in dessen Nhe zurck; und hier, wo sie die Brger-Huser verriegelt, die Vorhfe der Groen aber offen sahen, fanden sie es fast bedenklicher, sich in die offenen, als in die verschlossenen zu wagen; ja nicht ohne Ehrfurcht betrachteten sie die in den Vorhusern sitzenden Männer, denen bei ihrem Schmucke und Anstnde, welcher sie der Menschen erhob, selbst die Hoheit, die aus ihren Zgen und dem Ernste des Antlitzes sprach, ein Aussehen von Gttern gab. Indem sie so, zu ihnen wie zu Standbildern emporblickend, dastanden, brachte einer derselben, wie man sagt, Marcus Papirius, einen Gallier, der ihn am Barte zupfte denn damals trugen alle lange Brte dadurch in Zorn, da er ihn mit seinem elfenbeinernen Stabe auf den Kopf schlug; und da das Gemetzel mit ihm den Anfang gemacht hatte, wurden auch die brigen auf ihren Sthlen erschlagen. Nach der Ermordung der Groen wurde kein Mensch weiter geschont; alle Huser wurden ge-plndert und wenn sie leer waren, angezndet. Rom war zerstrt; mtbezwungen nur schaute das Capitolium vom Berge herab. Wiederholt versuchten die Gallier, die Burg zu er-strmen; es gelang ihnen nicht; deshalb beschlossen sie, die Feste zu belagern und auszuhungern. Gro war die Gefahr, in der die Rmer schwebten, zumal als die Gallier einen geheimen Pfad entdeckten, auf dem sie den kapitolinischen Hgel zu ersteigen hofften. In einer sternhellen Nacht kamen sie an den Felsen, so da sie zuerst einen Unbewaffneten, den Weg zu versuchen, vorangehen lieen, dann ihm ihre Waffen zureichten, ferner bei schwierigen Stellen einer um den anderen sich wechselweise sttzten und hoben, auch, je nachdem es der Ort erforderte, einer den anderen zogen, in solcher Stille zum Gipfel hinan, da sie nicht allein den Wachen unbemerkt blieben, sondern sogar die Hunde nicht weckten, während diese Tiere sonst jedes nchtliche Gerusch weckte. Nur den Gnsen entgingen sie nicht, an denen man sich in der grten Hungersnot, weil sie der Juno heilig waren, nicht vergriffen hatte. Und dies rettete Rom. Von ihrem Geschrei und Flgelschlgen geweckt, ergriff Marcus Manlius er war vor drei Jahren Konsul gewesen, ein im Kriege ausgezeichneter Mann die Waffen, rief die brigen zu den Waffen und eilte her-bei; und während jene zusammeneilten, wars er den schon oben stehenden Gallier durch einen Sto mit dem Buckel seines Schildes her-unter. Als der Sturz des Gefallenen die Nchsten umstie, erlegte Manlius einige andere in ihrer Bestrzung, die mit Wegwerfung der Waffen die Klippen, an denen sie hingen, mit den Hnden um-

7. Vom ersten Auftreten der Germanen bis zum Beginn des Dreißigjährigen Krieges - S. 44

1904 - Erlangen [u.a.] : Deichert
Unterwerfung der Langobarden 774. Die Sachsen. Die Sachsen-lriege 772—804. 44 Iii. Das Frankenreich. sammenhang dargestellt werden kann, möge hier erst des Streites Erwähnung geschehen, den er mit den Langobarden auszufechten hatte. 2. Die Witwe Karlmanns floh, nachdem Karl die Alleinherrschaft an sich gerissen hatte, mit ihren Söhnen zu ihrem Vater Desiderius, dem König der Langobarden. Dieser empfand Karls Handlungsweise als Schimpf und sann auf Rache. Überzeugt von dem Erbrecht seiner Enkel, suchte er den Papst Hadrian zu veranlassen, daß er sie als Könige des Frankenreichs salbe. Als der Papst die Salbung verweigerte, drohte Desiderius mit Anwendung von Gewalt: Besetzung des Exarchats und Wegnahme Roms. Da wandte sich Hadrian an den mächtigen Beherrscher der Franken. Karl zog 773 an der Spitze eines Heeres von Burgund aus (Mt. Cenis) über die Alpen und belagerte das sestumwallte Pavia am Po, wohin sich Desiderius geflüchtet hatte. 774 mußte sich die Stadt ergeben. Desiderius wurde entthront und mit seiner Familie als Gefangener in ein fränkisches Kloster abgeführt. Der Sieger verleibte das Langobardenreich dem fränkischen Staate ein, setzte sich selber die Eiserne Krone (so genannt wegen eines eisernen Reifes, der angeblich aus einem Nagel des Kreuzes Christi geschmiedet war) aufs Haupt und nannte sich hinfort: König der Franken und Langobarden. 3. 2 Jahre vorher hatte der wichtige und folgenreiche Krieg gegen die Sachsen begonnen. Noch immer hausten dieselben in den unwegsamen Wald- und Sumpflandschaften zwischen Rhein und Elbe als ein loser Bund von vier Stämmen: den Engern zu beiden Seiten der Weser, den Westfalen zwischen Weser und Ems, den Ost-salen zwischen Weser und Elbe und den Nordalbingern zwischen Elbe und Eider. Wie ihre Väter, so hingen auch sie noch mit aller Zähigkeit an den heidnischen Göttern, Sitten und Einrichtungen, hielten nach altgermanischem Brauch ihre Volksversammlungen, bestimmten in derselben ihre Gauvorsteher und fügten sich in ihrem Freiheitssinn nur in den Zeiten der Not einem gemeinsamen Oberhaupt, einem Herzog, zu welchem sie in der Regel einen ihrer hochangesehenen Edel in ge erkoren. Die christliche Religion war ihnen verhaßt; Glaubensboten, welche zu ihnen vordrangen, wurden verfolgt; ebenso hatten sie eine starke Abneigung gegen die benachbarten Franken und deren die persönliche Freiheit einschränkende staatliche Einrichtungen. Die feindliche Stellung zu den Franken, sowie Beutelust trieben sie öfters zu Einfällen in das fränkische Gebiet und zu Plünderungen, und solche Grenzverletzungen und Störungen des Friedens bildeten sür Karl den Großen den Anlaß, das Land der Sachsen mit Krieg zu überziehen und das freiheitsstolze Volk zu unterwerfen. 4. Auf einem Reichstag zu Worms wurde 772 der Krieg beschlossen. Gleich daraus überschritt Karl an der Spitze des fränkischen
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